Initiativen & Projekte

Der Botanische Garten Hamburg engagiert sich intensiv für Schutz und Erhaltung gefährdeter Pflanzenarten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit sind die Erhaltungskulturen, deren Ziel die Bewahrung der genetischen Vielfalt und deren Erforschung ist.

Der Botanische Garten ist Projektpartner bei dem Hamburger Naturschutzgroßprojekt „Natürlich Hamburg!“ , initiiert von der BUKEA (Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft).

Gemeinsam mit weiteren Botanischen Gärten aus aller Welt untersucht der Botanische Garten Hamburg derzeit das Phänomen, dass nicht alle Bäume ihr totes Laub im Winter abwerfen. Doch was hat es mit der sogenannten Marzeszenz auf sich?

„Phen Obs“ ist ein globales Forschungsnetzwerk von Botanischer Gärten. Der Botanische Garten Hamburg ist Projektpartner dieses Beaobachtungs-Projektes, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf das Blüh- und Fruchtverhalten der Pflanzen untersucht.

Der Botanische Garten Hamburg ist Teil eines großangelegten Erhaltungsprogramms der BUKEA für gefährdete heimische Arten. Dazu zählt auch das Seebrachsenkraut Isoetes lacustris, das als eine Art "lebendes Fossil" zu erhalten versucht wird.

Die Welt besitzt nur eine begrenzte Menge Ackerland. Jedem Menschen stehen jährlich 2000 m² Ackerfläche zu. Doch wie viel Fläche verbraucht unser Essen eigentlich wirklich und geht die Rechnung überhaupt auf?

Der Botanische Garten der Universität Hamburg pflegt vielfältige internationale Beziehungen zu anderen Botanischen Gärten weltweit und kooperiert mit diesen im Hinblick auf den Saatentransfer.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Botanische Gartens in Hamburg nehmen immer wieder am Internationalen Gärtneraustausch teil. Die Initiative wurde 1985 von Loki Schmidt ins Leben gerufen.

Der Botanische Garten Hamburg unterstützt die HIAS-Initiative bei der Vernetzung ihrer internationalen Fellows mit in Hamburg ansässigen Forscher:innen.

Die Loki Schmidt Schule hat einen großen Bereich in ihrem Garten zur Wildblumenwiese umgewandelt.

Die Saat kam vom Botanischen Garten, das Engagement von Kindern, Eltern und Lehrern. Nachahmung dringend empfohlen!